René Capelle gründete sein Transportunternehmen im Jahr 1951 in Salles-du-Gardon im französischen Departement Gard; damals war er der einzige Fahrer. Zunächst bot er konventionelle Transportdienstleistungen an und beförderte Kohle aus den Kohlebergwerken des Cevennen-Beckens. Etwa zehn Jahre lang führte er auch Transporte in die benachbarten Departements aus. In weiterer Folge wurden die Tätigkeiten des Unternehmens erweitert und diversifiziert.
1960 - 1979 :
Aufnahme von Spezialtransporten exceptionnels
Anfang der Sechzigerjahre begann Transports Capelle, Guss- und Blechteile aus regionalen Werken zu befördern. Damals zählte das Unternehmen vier Mitarbeiter, das Frachtgut wurde diversifiziert. 1970 ließ sich Transports Capelle im Dorf Saint-Hilaire-de-Brethmas auf einem 42.000 m2 großen Geschäftsgelände nieder. Mittlerweile wurden 17 Mitarbeiter beschäftigt, und infolge der Schaffung des französischen Atomenergieprogramms wurden erstmals Spezialtransport projekte, und insbesondere der Transport von sensiblen Frachten, ins Programm aufgenommen. 1972 fand eine entscheidende Wende statt: Die erste Geschäftsstelle außerhalb des Departements wurde in Marcq-en-Barœul in Nordfrankreich eröffnet, um die Geschäftsbeziehungen mit Nordeuropa zu fördern.
1980 - 1999 :
Transports Capelle entwickelt ein Geschäftsstellennetz in Frankreich
Zunächst erwarb Transports Capelle eine Fabrik in Comines, anschließend eine Firma in Linselles, und schließlich gründete das Unternehmen eine Geschäftsstelle in Templemars im Departement Nord, um in ganz Frankreich präsent zu sein. 1989 schuf Transports Capelle eine Geschäftsstelle in Metz, um seine Geschäftstätigkeit auch in Osteuropa auszubauen. 1992 wurde eine neue Geschäftsstelle in der Region Ile-de-France (Ballungsraum Paris) eröffnet und ein Unternehmen in Portet-sur-Garonne im Departement Haute-Garonne erworben; damit konnte Transports Capelle seine Geschäftstätigkeit auch nach Spanien und Portugal erweitern.
Parallel zur Geschäftsentwicklung zeichnete sich Transports Capelle in mehrerer Hinsicht aus:
2000 - 2010 :
Transports Capelle erhielt die ersten Großaufträge und wurde mehrmals ausgezeichnet
Mit dem Erwerb eines Transportunternehmens im Departement Vendée und anderer Unternehmen in den Departements Gard, Hautes-Alpes, Rhône, Isère, Eure und Bretagne trieb Transports Capelle während dieses Jahrzehnts seine Entwicklung in ganz Frankreich weiter voran. Im Jahr 2000 beschäftigte es 266 Mitarbeiter, 2010 waren es bereits über 700. Dieser Zeitraum stellt eine Wende in der Geschichte des Unternehmens Transports Capelle dar:
2010 - 2015 :
Capelle ist der wichtigste Frachtführer für Spezialtransporte Frankreichs
Seit 2010 entwickelt sich Transports Capelle ständig weiter und eröffnet neue Geschäftsstellen und Tochtergesellschaften in Frankreich und im Ausland. Mitte der 2000er Jahre wurden Geschäftsstellen in Luxemburg und Spanien eröffnet, es folgten Niederlassungen in Großbritannien und in den Niederlanden. Das Unternehmen verstand es, im Laufe der Zeit seine Struktur dieser Entwicklung anzupassen.
2014 errichtete das Unternehmen die Betriebszentrale in der Nähe des Geschäftssitzes; die Versandabteilung wurde in der Betriebszentrale untergebracht. Die Einrichtung dieser zentralisierten Abteilung sollte zur Optimierung des Fahrzeugbetriebs mit Hilfe von intern entwickelten IT-Tools dienen.
Zielsetzung 2020 :
Capelle möchte im Bereich Spezialtransporte und sensible Frachten europaweit führend sein
Seit 2019 ist der Fuhrpark mit digitalen Tablets ausgestattet, um den Fahrern das tägliche Tracking und die Verwaltung der Dokumente zu erleichtern und den Kunden einen digitalen Service zu bieten.
Heute hat Transports Capelle auch Geschäftsstellen in Deutschland und Belgien. Dank dieser neuen Standorte hat das Unternehmen Zugang zu allen wichtigen europäischen Häfen (insbesondere Antwerpen, Zeebrugge, Rotterdam und Hamburg) und kann sich nun als europäischer Marktführer für Spezial- und sensible Transporte positionieren.
Als nächster Schritt möchte Transports Capelle neue internationale Dienstleistungen anbieten und gleichzeitig seine Präsenz auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene festigen.